Rehab bei Schulterinstabilität

Rehab bei Schulterinstabilität - physioSalzburg
Zur Schulterinstabilität können sowohl strukturelle
als auch nicht strukturelle Komponenten
beitragen. Damit die Wiederherstellung der
funktionellen Stabilität gelingen kann, müssen
diese Faktoren bei der Klassifikation der Beschwerden
und folglich auch bei ihrer Behandlung
berücksichtigt werden. In diesem Artikel
wird einerseits ein Klassifikationssystem diskutiert,
das die Schulterinstabilität unter Berücksichtigung
der strukturellen und nicht strukturellen
Komponenten in 3 Klassen einteilt, und
andererseits die Tatsache, dass die entsprechenden
Pathologien ein Kontinuum darstellen.
Strukturelle Ursachen lassen sich chirurgisch behandeln,
aber nicht strukturelle Ursachen (z. B.
veränderte neuromuskuläre Kontrolle innerhalb
der Rotatorenmanschette) sollten auf konservative
Weise behandelt werden.
Das Ziel dieses Artikels bestand in einer Beschreibung
der verschiedenen Formen der Instabilität
und einer Anleitung zu angemessener
Behandlung, die unnötige chirurgische Eingriffe
vermeiden und eine effektive Rehabilitation gewährleisten
soll.

aus: Manuelle Therapie 2011; 15:
153–162 © Georg Thieme
Verlag KG Stuttgart ∙ New York ∙
ISSN 1433-2671

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